
Besserer Überblick über Corona-Fallzahlen dank neuem Meldesystem
Ein neues Infektionsmelde- und -informationssystem (IMIS) könnte die Dokumentation von COVID-19-Erkrankung effizienter gestalten.
Die Idee dafür entstand bei dem "WirVsVirus"-Hackathon der Bundesregierung.
Im IMIS sollen Daten von Personen, bei denen der Verdacht besteht, am Virus erkrankt zu sein, zusammen getragen und Corona-Tests angeordnet werden. Auf das Informationssystem, das derzeit von rund 20 ehrenamtlich arbeitenden Personen entwickelt wird, sollen sowohl Ärztinnen und Ärzten als auch Gesundheitsämter Zugriff haben.
Durch das Meldesystem könnte ein effizienter Datentransfer zwischen den einzelnen Parteien ermöglicht werden. Alle Beteiligten würden dadurch entlastet. Auch hätten die Gesundheitsämter oder Einrichtungen wie das Robert Koch-Institut dann die Möglichkeit, jederzeit aktuelle Infektionszahlen einzusehen.